Bereit für Berns Zukunft.

Anfang der 90er-Jahre war Bern eine ganz andere Stadt: Autos dominierten die Quartiere, das kulturelle Angebot war dürftig, und die Schaffung von Wohnraum oder eine bevölkerungsnahe Quartierentwicklung waren kein Thema. Heute ist Bern grüner, gerechter, lebendiger – und damit lebenswerter denn je. In Bern gibt es heute bunte Quartiere, wir investieren in bezahlbaren Wohnraum, in starke Bildung und einen effektiven Klimaschutz. 

Diese positive Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis des politischen Willens der Berner*innen. Wahl für Wahl hat sich dieser Wille in der Unterstützung des RotGrünMitte-Bündnisses widergespiegelt.

Wir sind ein Team mit verschiedenen Stärken und gemeinsamen Werten. Wir lieben unsere Stadt und sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Doch es gibt noch viel zu tun. Dafür brauchen wir weiterhin ein starkes Team mit Ausdauer. Wir wollen die Errungenschaften schützen, die Bern so lebenswert machen, neue Herausforderungen anpacken und dort weiterarbeiten, wo noch Lücken bestehen. Wir sorgen weiterhin für den finanziellen Spielraum, um in Berns Zukunft zu investieren.

Wir haben Pläne:

Bezahlbarer Wohnraum

Weil wir lebendige und durchmischte Quartiere wollen, schaffen wir bezahlbaren und günstigen Wohnraum. Mehr genossenschaftlicher Wohnungsbau, städtischer Wohnraum für Menschen, die darauf angewiesen sind, und ein Plan zur Regulierung von Sanierungen, damit die Mietzinse nicht explodieren.

Grosse Wohnbauprojekte umsetzen:
Die Stadt Bern realisiert das Gaswerkareal und das Viererfeld so, dass bezahlbare -Wohnungen mit hoher Qualität entstehen. 

Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen:
Die Stadt Bern setzt ihre aktive Bodenpolitik fort und ermöglicht bis 2030 mindestens 4000 neue preisgünstige Wohnungen.

Überhöhte Mietrenditen vermeiden:
Die Stadt Bern führt eine Mietzinskontrolle bei Sanierungen ein, damit das Mietrecht eingehalten wird. 

Stadt weiterentwickeln:
Die Stadt Bern realisiert partizipativ weitere Areale in Ausser­holligen, Wankdorf City 3, Meinen, WIFAG und Bethlehem Nord.

Fortschrittliche Sozialpolitik

Die Stadt Bern nimmt schweizweit eine Vorreiterinnen­rolle in der Armutsbekämpfung, der Bildungs- und Chancengerechtigkeit sowie in der Alterspolitik ein. Sie sorgt für ein gutes Angebot bei der Kinder­betreuung und nutzt ihren Handlungsspielraum in der Asylpolitik.

Keine Armut trotz Arbeit:
Die Stadt führt einen gesetzlichen Mindestlohn auf dem Stadt­gebiet ein.  

Ganztagsschulen:
Die Stadt führt Ganztagesschulen in allen Stadtteilen und auf allen Stufen ein.  

Einführung der City Card:
Die Stadt führt ein inklusives Identifikationsmittel für alle Bewohner*innen der Stadt ein, das den Zugang zu Dienstleistungen erleichtert. 

Soziale Verantwortung tragen:
Die Stadt baut Massnahmen gegen Obdachlosigkeit im Sinne von «Housing first» aus.  

Nachhaltige Wirtschaftspolitik

RotGrünMitte orientiert sich bei der Stadtentwicklung am Prinzip der Stadt der kurzen Wege. Quartiere entwickeln wir zusammen mit der Bevölkerung und sorgen für ausreichend Grünflächen, soziale Infrastruktur und einen starken Service public, der für alle zugänglich bleibt. Wir tragen Sorge zur lokalen Wertschöpfung und den Arbeitsplätzen und fördern nachhaltige Gewerbe- und Industrienutzungen.

Kreislaufwirtschaft:
Die Stadt Bern fördert die Kreislaufwirtschaft innerhalb und ausserhalb der Stadtverwaltung.

Gute Arbeitsbedingungen:
Die Stadt bleibt eine fortschrittliche Arbeitgeberin und fördert gute Arbeitsbedingungen in der gesamten Stadt.

Starker Service public:
Die Stadt Bern investiert in öffentliche Infrastruktur, damit alle Zugang zu bezahlbaren Dienstleistungen wie Verkehr, Bildung und Gesundheit haben.

Kampf gegen prekäre Arbeit:
Die Stadt setzt sich dafür ein, das hohe Niveau von Massnahmen gegen Lohndumping und Menschenhandel beizubehalten.

Wirkungsvoller Klimaschutz

Spätestens ab 2045 sollen auf dem ganzen Stadt­gebiet weniger Treibhausgase freigesetzt werden, als gebunden werden können. Wir setzen das Klimareglement konsequent um und fördern den Fuss- und Veloverkehr.

Solarausbau:
Die Stadt baut Solar- und Solarthermieanlagen auf allen geeigneten Dächern und Fassaden auf dem Stadtgebiet massiv aus. 

Stadtklima schützen:
Die Stadt schafft jährlich 10 000 Quadratmeter mehr naturnahe Fläche mit Bäumen gegen Hitzeinseln in der Stadt. 

Superblocks:
Die Stadt schafft autofreie und begrünte Teilquartiere, die partizipativ von den Bewohner*innen genutzt werden. 

Heizungsersatz:
Die Fernwärme wird ausgebaut und die Beratungs- und Unterstützungsangebote für Hausbesitzer*innen verstärkt.

Unser Bündnis ist kein strategischer Zweckverbund, sondern ein starkes Team mit einer gemeinsamen Vision für unsere Stadt. Wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, und sind bereit, diese Verantwortung erneut zu übernehmen. Wir haben Lust, Energie und den Willen, diese Stadt weiterhin
zu gestalten und weiterzuentwickeln. Deshalb treten wir mit einem Team an, das dieser Verantwortung gerecht werden kann.

Mehr als je zuvor brauchen wir Sie an der Urne. Die Bürgerlichen greifen die Regierung an, ohne einen konkreten Plan für die Stadtentwicklung zu haben. Ihre Vorschläge sind vage und riskieren, die Fortschritte der letzten Jahre zunichtezumachen. Während wir klare Ziele und bewährte Strategien für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung von Bern haben, fehlt den Bürgerlichen ein konkretes Konzept, wie sie Bern zukunftsfähig machen wollen.